Online Geld verdienen: Das gilt es zu beachten

Online Geld verdienen: Das gilt es zu beachten

Online Geld verdienen: Das gilt es zu beachten

Web-Shop starten, Umfragen beantworten oder Dropshipping betreiben – heute gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, um online Geld zu verdienen. Welche Wege für seriöse online Jobs offen stehen und was es von Kredit bis zu steuerlicher Anmeldung zu beachten gilt, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Wachstumsmarkt mit Zukunft: E-Commerce

Wer vielleicht schon einmal etwas auf dem Online-Marktplatz Ebay verkauft hat, weiß, wie einfach ein Verkauf über das Internet ablaufen kann: Produkt fotografieren, Beschreibung einstellen und los: Im Anschluss muss die Ware nach erhaltener Zahlung nur noch versendet werden. So mancher kommt daher auf die Idee, diese Art des Geldverdienens professionell zu betreiben – und einen eigenen Online-Shop zu eröffnen. Das kann eine gute Idee sein, denn der Markt für E-Commerce wächst immer weiter und hatte hierzulande zuletzt ein Volumen von fast 87 Milliarden Euro im Jahr. Alles, was man benötigt, sind ein eigener Web-Shop und einige günstige Großhändler, bei denen man die zu verkaufenden Produkte zu einem guten Preis beschaffen kann. Ein eigener Online-Shop lässt sich übrigens mit der opensource Software Magento recht einfach selbst erstellen. Wer nicht selbst programmieren möchte, kann sich dabei auch der Hilfe einer Magento Agentur bedienen: Diese richtet nicht nur den Shop ein, sondern sorgt auch für die geschickte Einbindung des Shops bei Branchenriesen wie Ebay, Amazon und Google. Auch die steuerliche Behandlung ist als Einzelunternehmer recht einfach – eine einfache Gewerbeanmeldung beim Finanzamt genügt. Grundsätzlich müssen Sie als Shop-Betreiber auch Gewerbesteuer abführen, gerade am Anfang hilft jedoch der eingeräumte Freibetrag: Die ersten 24.500 Euro Umsatz im Jahr sind von der Gewerbesteuer befreit.

Eigene Firma gründen und verkaufen

Eine weitere Möglichkeit um online Geld zu verdienen, ist das Launchen einer eigenen Website unter einer eingetragenen Firma. Sobald Sie hier mit Gewinnerzielungsabsicht tätig werden, ist eine Gewerbeanmeldung der neuen Firma zwingend. Sodann kann man eine eigene Website oder einen Blog einrichten, wofür es unter Umständen sogar als Anschubfinanzierung einen Ratenkredit von Finanzdienstleistern oder Banken geben kann. Hier können Sie zum Beispiel über Spezialthemen informieren, die Ihnen am Herzen liegen und bei denen Sie den Lesern einen Mehrwert bieten können. Das Geld verdienen Sie hier über das Schalten von Werbeanzeigen oder sogenannten Affiliate-Links. Dabei verlinkt man auf Produkte in externen Online-Shops und erhält für jeden erfolgreichen Verkauf eine kleine Provision. Je nach Zahl der täglichen Seitenaufrufe kann man auf diese Weise dreistellige Beträge einnehmen. Eine eigene Website können Sie mit recht günstigen Bausätzen selbst erstellen, der Betrieb erfordert jedoch einiges an Arbeitskraft und Zeit. Der Einsatz kann sich jedoch lohnen: Mit einer gut laufenden großen Website mit mehreren Tausend Besuchern pro Tag lassen sich nach einiger Zeit auch 1000 bis 3000 Euro monatlich einnehmen. Bekannte Websites haben als Firma daher das Potenzial, zu einem echten Wert an sich zu werden. Wenn Sie daher nach einigen Jahren erfolgreich geworden sind, können Sie unter Umständen für recht hohe Beträge die Firma verkaufen und von den Früchten ihrer Arbeit leben.

Umfragen und Clickworking

Mehr ein Nebenverdienst ist das Beantworten von Umfragen für Geld und Clickworking. Hier arbeiten Sie fast ausschließlich mit der Maus und übernehmen Kleinst-Jobs wie Kategorisierungen oder beantworten Umfragen zu politischer Meinungsbildung oder Produkterfahrungen. Reich wird man damit zwar kaum werden, die Verdienstmöglichkeiten liegen zwischen wenigen Cent und mehreren Euro pro Job. Jedoch ist das Gute daran: Die Aufgaben sind schnell erledigt und können von jedem Ort aus abgearbeitet werden, an dem ein Computer oder auch Smartphone zur Verfügung steht. Die steuerliche Behandlung ist von Finanzamt zu Finanzamt unterschiedlich, meist wird eine freiberufliche Tätigkeit als Kleinunternehmer anerkannt. So kann man wenigstens seine Haushaltskasse mit wenig Aufwand etwas aufbessern.

 

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