Mit Köpfchen Geld sparen – schon kleine Tricks können das Budget schonen
Spätestens seit der Inflation herrscht Ebbe im Portemonnaie. Viele Menschen versuchen Monat für Monat Geld zu sparen, schaffen es aber höchstens bis zum 20. des Monats. Dann wird das Geld knapp und der Griff zum Ersparten ist nicht mehr lange hin. Um wirklich Geld sparen zu können ist es wichtig, weniger auszugeben als vorhanden ist. Das gelingt, wenn der Alltag mit sinnvollen Sparmaßnahmen kostengünstiger gestaltet wird.
Nicht mehr ausgeben als nötig – mit Cashback Aktionen sparen
„Behalten Sie den Bon, das Geld bekomme ich eh nicht zurück.“ Diesen Satz hören Kassierer täglich, dabei stimmt das nicht immer! Es ist möglich, beim Einkauf Geld zurück zu bekommen, wenn intelligent geshoppt wird. Das Geheimnis sind Cashback Aktionen, die von immer mehr Händlern und Herstellern angeboten werden. Dabei beschränkt sich die Geld-zurück-Aktion nicht nur auf Lebensmittel im Supermarkt, sondern auch auf zahlreiche Dienstleistungen.
Wer beispielsweise einen neuen Stromvertrag abschließt, bekommt mit Cashback oft mehrere Prozent zurück! Gleiches kann für Handyverträge gelten, je nachdem welche Aktion gerade am Laufen ist. Es lohnt sich, bei jeder größeren Anschaffung oder bei jedem Vertragsabschluss zu schauen, ob es irgendwo gerade Geld zurückgibt.
Haushaltsbuch führen – Einnahmen und Ausgaben müssen protokolliert werden
Wo ist das Geld am Ende des Monats hingekommen? Das wissen die wenigsten Menschen, denn oft sind es kleinere Ausgaben, die das Budget rapide schmälern. Morgens der Kaffee beim Bäcker, abends ein belegtes Brötchen oder eine Currywurst mit Pommes. Was sich anfangs kaum bemerkbar macht, schlägt am Ende des Monats eben doch zu Buche. Der
heilsame Schock kommt oft dann, wenn solche Ausgaben einmal über den ganzen Monat hinweg protokolliert werden. Dann ist die Entscheidung schnell gefallen, dass solche Investitionen eigentlich unnötig sind. Der Kaffee von Zuhause in der Thermoskanne schmeckt genauso gut und die Currywurst ersetzt das gesunde Abendbrot eigentlich eh nicht.
Ein Haushaltsbuch hilft aber auch dabei, das eigene Budget besser einzuplanen. Wer genau weiß, welche Summe pro Monat aufs Konto wandert, kann seine Ausgaben besser planen. Rund 30 % des Geldes sollen für die Miete eingeplant werden, weitere 30 % für Fixkosten und Lebensunterhaltung. Dann bleiben noch 20 % für Freizeitausgaben und schließlich 20 % Spargeld, das aufs Tagesgeldkonto oder ins Depot fliest.
Angebote sinnvoll nutzen – zuschlagen, wenn es günstig ist
Spontankäufe zahlen sich nur selten aus, da der Kauf meist billiger hätte laufen können. Jede Woche gibt es Angebote, bei Lebensmitteln oder auch im allgemeinen Einzelhandel. Im Netz gibt es die Möglichkeit, Preise verschiedener Produkte miteinander zu vergleichen. Es lohnt sich, selbst beim günstigsten Angebot nicht sofort zuzuschlagen. Hier macht sich das Cookie-Tracking der Anbieter bezahlt. Wer beispielsweise eine neue Stereoanlage in den Warenkorb eines Onlineshops legt und die Seite dann verlässt, kann sich oft kurz darauf über Rabatte freuen.
Wie ist das möglich? Der Shopbetreiber sieht, dass im Warenkorb ein Artikel platziert wurde. Wenn dann aber kein Kauf erfolgt, versucht er den Kunden doch noch zu ködern. Und das passiert häufig, indem Gutscheine von bis zu 20 % per E-Mail zugestellt werden. Hier zahlt sich Geduld sehr schnell aus! Ein Angebot ist gut, wer dazu noch Geduld mitbringt, kann die Preisersparnis noch weiter steigern.
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