Ein aktueller Vorsorgeatlas zeigt Lücken in der Altersvorsorge
Wer im Alter auf seinen gewohnten Lebensstandard nicht verzichten möchte, kommt ohne Zusatzvorsorge nicht aus. Denn jeder Zweite der gesetzlich Rentenversicherten verzeichnet im Alter ein monatliches Einkommen von durchschnittlich weniger als 965 Euro. Das ist eines der zentralen Ergebnisse im “Vorsorgeatlas Deutschland 2013″, der im Auftrag einer Fondsgesellschaft erstellt und jetzt vorgestellt wurde.
Das zeigt wieder einmal deutlich: Die gesetzliche Rente reicht nicht aus. Denn für eine ausreichende Versorgung fehlen zusätzlich zur gesetzlichen Rente im Schnitt 806 Euro, und zwar Monat für Monat. Diese Lücke zu schließen oder wenigstens zu reduzieren ist eine Aufgabe der privaten und/oder betrieblichen Altersvorsorge. Besonders betroffen von den sich im Vorsorgeatlas aufgezeigten Lücken sind Arbeitnehmer in Ostdeutschland und die jüngeren Generationen.
Gerade für viele junge Menschen wird die Rentenlücke noch weitaus größer ausfallen, als sie heute schon ist. Denn dass wie bisher Arbeitnehmer über Jahrzehnte ununterbrochen in die Rentenkasse einzahlen, kommt immer seltener vor. Die Erwerbsbiografien werden insgesamt brüchiger. Eine Folge: heute 20- bis 34-Jährige können voraussichtlich nur mit einer Rente in Höhe von 38,4 Prozent ihres letzten Bruttogehalts rechnen.
Rechtzeitige und langfristige Altersvorsorge ist und bleibt also ein Thema – für eine unverbindliche und vorausschauende Beratung. So kann die später drohende Vorsorgelücke minimiert werden. Wir unterstützen Sie gern dabei!
>> Ausführlich geht der SPIEGEL ONLINE auf dieses Thema ein: http://bit.ly/14bOTbc.
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