Realität vieler Rentner – 40 Jahre gearbeitet, für 140 Euro Rente
Für viele Menschen ist die Rente der lang ersehnte Ruhestand, eine Zeit, in der sie sich zurücklehnen und das Leben genießen können. Doch leider sieht die Realität für viele Rentner oft anders aus. Ein Leben lang haben sie gearbeitet, Beiträge in die Rentenkasse eingezahlt und den Staat unterstützt. Doch am Ende steht eine Rente, die kaum zum Leben reicht.
Es ist nicht selten, dass Rentner mit einer monatlichen Rente von nur 140 Euro oder noch weniger auskommen müssen. Das bedeutet, dass sie jeden Cent umdrehen müssen und kaum Spielraum für Annehmlichkeiten oder unvorhergesehene Ausgaben haben. Die Frage, ob eine solche Rente zum Leben ausreicht, ist leider berechtigt und besorgniserregend.
Es sind vor allem Frauen, die in so genannten Minijobs tätig sind, und damit später oft nur ein geringe Rente erhalten. Sie sind noch mehr darauf angewiesen, etwas für ihre Altersvorsorge zu tun; auch wenn der finanzielle Spielraum dafür in den meisten Fällen sehr gering ausfällt.
Ansonsten wird sich jedoch die gewohnte Lebensqualität im Alter kaum halten lassen: Selbst nach beispielsweise 45 Arbeitsjahren wird ihre Rente laut Berechnungen aus dem Bundessozialministerium noch unter dem Sozialhilfeniveau liegen. Demnach betrage selbst nach über vier Jahrzehnten Arbeit im Minijob der Anspruch auf Altersgeld auf Grundlage der heutigen Werte lediglich 139,95 Euro.
Was sind die Gründe für niedrige Renten?
Es gibt verschiedene Gründe, die zu einer niedrigen Rente führen können:
1. Niedriges Einkommen im Arbeitsleben: Wer während seines Arbeitslebens nur ein geringes Einkommen hatte, zahlt auch entsprechend niedrige Beiträge in die Rentenkasse ein. Das wirkt sich später auf die Höhe der Rente aus.
2. Lücken in der Erwerbsbiografie: Zeiten der Arbeitslosigkeit, Kindererziehung oder Pflege von Angehörigen können zu Lücken in der Erwerbsbiografie führen. Dadurch sinkt der durchschnittliche Verdienst, der für die Rentenberechnung herangezogen wird.
3. Niedrige Beiträge in der Selbstständigkeit: Selbstständige und Freiberufler haben oft die Möglichkeit, ihre Beiträge zur Rentenversicherung selbst zu bestimmen. Entscheiden sie sich für niedrige Beiträge, wirkt sich das später auf die Rentenhöhe aus.
Vorsorgen für die Rente – Ein wichtiger Schritt
Angesichts der Tatsache, dass viele Menschen im Rentenalter mit einer niedrigen Rente zu kämpfen haben, ist es umso wichtiger, frühzeitig für die Rente vorzusorgen. Neben der gesetzlichen Rentenversicherung gibt es verschiedene Möglichkeiten der privaten Altersvorsorge, die Ihnen eine zusätzliche Absicherung für den Ruhestand bieten können.
Eine private Altersvorsorge kann Ihnen dabei helfen, Ihre finanzielle Situation im Rentenalter zu verbessern und eine ausreichende Absicherung zu gewährleisten. Dabei stehen Ihnen verschiedene Vorsorgeprodukte wie Riester-Rente, betriebliche Altersvorsorge, private Rentenversicherung oder auch die Investition in Immobilien oder Wertpapiere zur Verfügung.
Eine niedrige Rente nach einem langen Arbeitsleben ist leider die Realität für viele Rentner. Doch Sie haben die Möglichkeit, frühzeitig vorzusorgen und Ihre finanzielle Situation im Ruhestand zu verbessern. Entdecken Sie jetzt verschiedene Möglichkeiten der privaten Altersvorsorge und treffen Sie fundierte Entscheidungen für Ihre Zukunft!
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